Die Meditationen / Affirmationen und Sounds von Resonance Space werden durch u.a. Binaurale Beats, ASMR, Isochronic Tones, DAT und Solfeggio Scales neuro wissenschaftlich optimiert.
Binaurale Beats
Binaurale Beats sind Töne verschiedener Frequenzen, die den Ohren zugefügt werden.
Beispiel: Hört man auf dem linken Ohr eine Frequenz von 440 Hz und auf dem rechten Ohr eine von 430 Hz, so wird im Gehirn ein Ton mit der mittleren Frequenz von 435 Hz erzeugt. Ähnlich wie bei einer Schwebung wird dabei ein pulsierender Ton wahrgenommen, der Binaurale Beat. Die Frequenz, mit der dieser pulsiert, ist die Differenz der beiden ursprünglichen Frequenzen, in diesem Beispiel also 10 Hz.
Den Entstehungsort der binauralen Beats vermuten Forscher im Nucleus olivaris superior, einem Teil des Hirnstamms. Der Nucleus olivaris superior ist Teil der Hörbahn. Seine Neuronen sind an der Lokalisation von Schallquellen beteiligt, indem sie Laufzeit- und Pegelunterschiede zwischen beiden Ohren auswerten.
Quelle: Wikipedia, G. Oster: Auditory beats in the brain
ASMR
Autonomous Sensory Meridian Response (oft als ASMR abgekürzt) bezeichnet die Erfahrung eines statisch-ähnlichen oder kribbelnden Gefühls auf der Haut, das typischerweise auf der Kopfhaut beginnt und sich am Nacken und der oberen Wirbelsäule entlang bewegt (sogenannte Tingles). Das Gefühl wird als beruhigend und angenehm empfunden und wird häufig durch akustische, visuelle und taktile Sinnesreize ausgelöst, beispielsweise durch Berührungen am Kopf beim Friseurbesuch, bestimmte Geräusche (z. B. das Reiben von Händen), ruhige Stimmen oder eine nahe, persönliche Aufmerksamkeit durch eine andere Person (sogenannte Triggers). Dieses Verfahren wird seit Jahren in Klangmeditationen angewandt.
Quelle:
Isochronic Tones
Wortbedeutung:
Iso = gleich (griechisch);
Chronic = (chronos = Zeit (griechisch)
Tones = Töne (englisch)
Isochronisch Töne sind regelmäßige Impulse des gleichen Tons. Der Ton wird in schnellen Abständen an und ausgestellt. Die Geschwindigkeit mit der die Impulse zu hören sind wird in Hertz (Schwingung pro Sekunde) gemessen.
In der neurologischen Forschung wird mit Hilfe von EEG-Signalen die elektrische Aktivität des Gehirns gemessen. Eine Methode um die Spannungsschwankungen an der Kopfoberfläche darzustellen, beschreibt die Elektroenzephalografie (EEG). Mit Hilfe von EEG-Signalen ist es möglich, anhand der Verteilung typischer Schwingungsfrequenzen auf der Kopfoberfläche bestimmte Grundtypen von Bewusstseinszuständen festzustellen. Die Schwingungsfrequenz wird in Hertz (Schwingung pro Sekunde) gemessen.
Mit Hilfe von Isochronic Tones soll über das Ohr die Gehirnaktivität, d.h. die Schwingungsfrequenz der Gehirnwellen beeinflusst werden. Je nach Schwingungsfrequenz der Isochronic Tones kann der Hörer dadurch in verschiedene Bewusstseinszustände versetzt werden.
Quelle:
DAT (Dynamic Attending Theory)
DAT ist eine Theorie der Aufmerksamkeitsdynamik, die darauf abzielt zu erklären, wie Zuhörer auf systematische Veränderungen in alltäglichen Ereignissen reagieren, während sie einen allgemeinen Sinn für ihre rhythmische Struktur behalten. Der Ansatz beschreibt das Verhalten von internen Schwingungen, die als Teilnahme-Rhythmen bezeichnet werden. Diese sind in der Lage, externe Ereignisse mitzunehmen und Aufmerksamkeitsenergie auf erwartete Zeitpunkte zu richten. Als mathematische Formulierung der Theorie würde man es mit interne Oszillationen vergleichen, die Impulse der teilnehmenden Energie fokussieren und auf verschiedene Arten interagieren, um eine Aufmerksamkeitsverfolgung von Ereignissen mit komplexen Rhythmen zu ermöglichen. Dieser Ansatz liefert verlässliche Vorhersagen über die Rolle der Teilnahme an der Ereigniszeitstruktur in rhythmischen Ereignissen, die in dieser Geschwindigkeit modulieren.
source: psycnet
Frequency Following Response
The frequency following response (FFR), also referred to as frequency following potential (FFP) or envelope following response (EFR), is an evoked potentialgenerated by periodic or nearly-periodic auditory stimuli.[1][2] Part of the auditory brainstem response (ABR), the FFR reflects sustained neural activity integrated over a population of neural elements: "the brainstem response...can be divided into transient and sustained portions, namely the onset response and the frequency-following response (FFR)".[3] It is often phase-locked to the individual cycles of the stimulus waveform and/or the envelope of the periodic stimuli.[4] It has not been well studied with respect to its clinical utility, although it can be used as part of a test battery for helping to diagnose auditory neuropathy. This may be in conjunction with, or as a replacement for, otoacoustic emissions.[5]
source: Wikipedia